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Wer genießt es nicht, sich nach einem ereignisreichen Tag durch die belebten Straßen New Yorks oder nach einem Strandtag ins Hotelbett zu kuscheln? Hotelbettwäsche ist angenehm weich zur Haut und versetzt uns umgehend in einen Entspannungszustand. Wir verraten, wie man sich dieses besondere Urlaubsgefühl nach Hause holen kann.

Erholung auf Reisen – etwas, das in einer immer stressiger scheinenden Zeit einen hohen Stellenwert einnimmt. Für einen ausreichenden Erholungsfaktor gönnt man sich am besten regelmäßig eine Auszeit von Arbeit und Zuhause sowie den dort wartenden Pflichten. Im Urlaub ist einfach alles anders: eine andere Umgebung, man kann Neues erleben, mit dem Fahrrad die Gegend erkunden, Sonne und Meer genießen und sich rundum verwöhnen lassen. Das beginnt bereits beim Buchen des Hotelzimmers. Hier stellt sich die Frage, wie komfortabel und luxuriös es sein soll. Superior-Zimmer versprechen mehr Luxus als Standard-Zimmer. Doch in einem gleichen sich alle Hotelzimmer – der Gast soll sich hier wohlfühlen. Davon kann man sich vor allem dann überzeugen, wenn man abends ins Bett geht. Denn in Hotelbettwäsche schläft man wie auf Wolken.

Welches Material verwenden Hotels bei Bettwäsche?

Den Hotels stehen beim Bettwäsche-Kauf eine kleine aber feine Auswahl unterschiedlicher Materialien zur Verfügung. Häufig verwendet werden:

  • Baumwolle und Mischgewebe
    Für sehr strapazierfähige Bettwäsche mit einem angenehm weichen Griff werden Baumwollstoffe zu Renforcé verarbeitet. Baumwoll-Bettwäsche gilt als antiallergisch und ist temperaturausgleichend. Auch Mischgewebe aus Baumwolle und Polyester (Polycotton) ist beliebt. Es gilt als pflegeleicht, formbeständig und ist bügelfrei.
  • Seersucker
    Seersucker entsteht durch einen Wechsel von glatten und gerafften Stoffbahnen. Beim Webvorgang oder durch das nachträgliche Aufbringen faserquellender Substanzen bekommt Seersucker eine reliefartige Oberfläche. Das sorgt für eine sehr gute Luftzirkulation.
  • Satin
    Bei der Atlasbindung entsteht eine sehr glatte, seidig glänzende Oberfläche. Das macht die verwendete Baumwolle besonders anschmiegsam. Darüber hinaus ist Satin sehr atmungsaktiv und temperaturausgleichend. Als sehr edel unter Satin-Bettwäsche gilt Mako-Satin, bei dessen Herstellung überaus hochwertige Baumwollgarne verwendet werden.
  • Damast/Mako-Damast
    Stilvolle Damast-Bettwäsche wird aus 100 % hochwertiger Baumwolle hergestellt, wobei die feinen Fäden überaus dicht gewebt werden. Ihr typisches Aussehen bekommt die Bettwäsche durch edle Verzierungen, die im Jacquard-Verfahren bereits beim Weben eingearbeitet werden. Noch edler ist Mako-Damast, bei dem die Fadendichte sehr hoch und die Bettwäsche dennoch angenehm leicht ist.

Hotelbett

Aber bitte mit Textilsiegel

Von Bettwäsche ohne Textilsiegel lieber die Finger lassen. Als Mindeststandard gilt Öko-Tex Standard 100. Dieser bescheinigt, dass die Bettwäsche keine gefährlichen Chemikalien enthält. Öko-Tex Standard 100plus geht noch einen Schritt weiter – die Bettwäsche wurde in umweltfreundlichen und sozialverträglichen Produktionsbetrieben hergestellt. Weitere bekannte Textilsiegel sind etwa IVN Best Siegel oder GOTS.

Richtig Waschen

Viele verwenden beim Wachen von Bettlaken und -bezug Weichspüler. Möchte man sich die aus dem Hotel bekannte Griffigkeit bewahren, ist das allerdings keine gute Idee; mit der Zeit wird das Gewebe labbrig. Auch bei der Waschtemperatur lassen sich Fehler vermeiden. Damit Keime und Bakterien komplett entfernt werden, Bettwäsche bei hohen Temperaturen reinigen. Dabei jedoch immer die Waschhinweise auf dem Etikett beachten. Während Renforcé in der Regel bei 60 oder 95 Grad gewaschen werden kann, bei Makosatin und Seide besser nur 40 Grad und einen Feinwaschgang wählen.

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